Iris und Boomer Hilden |
Wo soll ich mit dem Lob bloß anfangen?
Mein Boomer und ich hatten einen recht schwierigen Start bei einer anderen Hundeschule. Dort waren selbst die Trainer nicht immer in der Lage, meine kleine Fellnase den gewünschten Übungen zuzuführen. Er ist liebenswert, hat aber halt auch einen riesen großen Dickkopf und ist ein Draufgänger, der mich immer wieder mal auf die Probe stellt. Noch vor 10 Monaten hat mich das an meine Grenzen gebracht. Erst mit dem Konzept von FairPlay ist es gelungen, dass Boomer und ich riesen Fortschritte gemacht haben. Natürlich ist noch nicht immer alles 100%, aber das erwarte ich von einem Tibet Terrier auch nicht, denn er gehört nicht zu der Art von Hunderasse, die will-to-please sind. Er triff schon mal gerne seine eigene Entscheidung, versteht aber Dank des Konzeptes und vor allem der hervorragenden Trainer von FairPlay, dass er das weder muss, noch soll. Ich habe dort gelernt, ihm mit Lob, konsequentem Handeln und auch mal einem Tadel zu vermitteln, wie ich mir unser gemeinsames Zusammenleben vorstelle. Wenn das dann mal nicht so funktioniert, muss ich mir eigentlich nur ans eigene Näßchen fassen und immer wieder reflektieren, was ich bei FairPlay gelernt habe und ob ich das bei meinem Boomer auch anwende, denn nur so hat er auch den notwendigen Halt und Vertrauen, dass ich nicht mal so oder so auf eine Situation reagiere … harter Job, aber er lohnt sich so sehr!!!
Ich hatte das Glück an eine Trainerin zu gelangen, die in der Lage war, mit Geduld, enormen Sachverstand und Empathie, mir das Konzept von FairPlay zu vermitteln. Sie gab mir ganz konkrete Hilfestellungen bei der Umsetzung verschiedener Verhaltensregeln und den wichtigsten Kommandos. Außerdem hat sie bei mir den Schalter umgelegt und ich weiß, dass es an mir liegt, ob mein Boomer sich so verhält, wie ich es von ihm erwarte.
Besonders hervorzuheben ist insbesondere auch, dass bei dieser Hundeschule nicht in irgendwelchen Arealen oder auf speziell eingezäunten Trainingsgeländen trainiert wird, sondern quasi in der freien „Wildbahn“, d. h. im Wald, auf ganz normalen Plätzen, in der Stadt oder schlicht überall da, wo man auch sonst so mit seinem Vierbeiner spazieren geht. Das macht es so Alltagstauglich und in der Gruppe habe ich zudem die Angst verloren, meinem kleinen Schatz die Freiheit zu geben, die er verdient … wie z.B. auch das Training Sicht auf Distanz, Stopp auf Distanz etc. … ich hätte das nie gewagt, wenn ich nicht gesehen hätte, dass das ganz einfach möglich ist, wenn ich mich an das Konzept und die Regeln halte.
Der aufmerksame Leser merkt: Ich bin restlos begeistert und mache dort weiter mit weiteren tollen und spannenden Kursen, denn die machen sowohl mir als auch meiner kleinen Fellnase einfach nur Spaß.
Ich wünsche FairPlay weiterhin viel Erfolg und dass sie noch sehr sehr vielen Herrchen, Frauchen und ihren Fellnasen den Weg in ein unbeschwertes Zusammenleben ebnet. Danke für ALLES!
|